Kann ich während des Stillens ein Bad nehmen?

Ein Bad zu nehmen ist eine recht angenehme und gleichzeitig nützliche Übung, die nicht nur zur Reinigung der Haut, sondern auch zur Veränderung der psycho-emotionalen Stimmung durchgeführt wird. Wasser wirkt sich schließlich positiv auf den Körper aus: Kälte - gibt Kraft und Wärme - hilft beim Entspannen. Bei einer schwangeren Frau ist jedoch nicht bekannt, wie sich ein Bad auf ihre aktuelle Situation auswirkt. Um keine Fehler zu machen, müssen Sie diesen Artikel lesen.

Kann ich während des Stillens ein Bad nehmen?

Die Vorteile eines Bades

Jeder, der ein Bad genommen hat, weiß aus erster Hand, dass sich diese normal aussehende Aktivität positiv auf die körperliche und emotionale Gesundheit auswirkt. Dieses Verfahren wird nach einem anstrengenden Tag durchgeführt, an dem der Körper Entspannung benötigt und die psycho-emotionale Gesundheit entlassen werden muss. Mit Hilfe dieser einfachen Übung kann eine Person ihre Kraft wiederherstellen und sich entspannen.

Die Nützlichkeit dieses Verfahrens endet jedoch nicht hier. Bei einem heißen Bad öffnen sich die Poren der menschlichen Haut, wodurch Giftstoffe mit Giftstoffen aus dem Körper entfernt werden. Neben einer guten Hautreinigung verbessert sich die zirkulierende Mikrozirkulation. Die Haut wird hydratisiert und samtig. Die Muskeln entspannen sich und der Körper kommt in Ton.

Mit diesem Verfahren ist es für eine Frau viel einfacher, mit Depressionen umzugehen, die nach der Geburt sowie nach emotionalen Umwälzungen unvermeidlich überholen.

Viele Ärzte behaupten, dass junge Mütter ein Bad nehmen können, aber die Zeit im Badezimmer und die Wassertemperatur sind von großer Bedeutung.

Soll ich mit dem Stillen ein Bad nehmen?

Die Meinungen von Experten zum Bad während der Fütterungsperiode waren geteilt. Diejenigen, die alten Traditionen folgen und eine natürliche Geburt bevorzugen, glauben, dass es nichts Falsches ist, unmittelbar nach der Geburt ein Bad zu nehmen. Ärzte unterscheiden sich jedoch nicht in dieser Einfachheit der Beurteilung und gehen dieses Problem sehr sorgfältig an. Gynäkologen raten davon ab, dies nach der Geburt für 40-60 Tage zu tun. Und dies hat keinerlei Einfluss darauf, wie das Baby geboren wurde, natürlich oder mit Hilfe eines Kaiserschnitts.

Der Grund dafür ist, dass der Geburtskanal, der während der Geburt erweitert wurde, nicht sehr schnell wiederhergestellt wird. Und deshalb steigt die Wahrscheinlichkeit, dass schädliche Bakterien dorthin gelangen. Die Bedenken sind verständlich, zumal die Qualität des aktuellen Leitungswassers zu wünschen übrig lässt. Ein Bad zu nehmen wird zum Risiko, da alle Arten von Mikroorganismen in die weiblichen Geschlechtsorgane eindringen können. Darüber hinaus kann die Gebärmutter immer noch bluten, was wiederum zu entzündlichen Prozessen und Komplikationen führen kann, die die reproduktive Gesundheit von Frauen beeinträchtigen.

Fakt! Erst nach 40-60 Tagen kann eine Frau ein Bad nehmen. Denn während dieser Zeit erholt sich der Gebärmutterhals vollständig und verengt sich und beginnt auch, seine Hauptschutzfunktion zu erfüllen.

Es ist aus einem anderen Grund gefährlich, Zeit im Bad zu verbringen. Während des Stillens kann eine Frau Risse mit Tränen entwickeln. Und Bakterien, die einer jungen Mutter schaden können, können auch durch diese Wunden gelangen.

Wie man während der Stillzeit ein Bad nimmt

Die ideale Wassertemperatur beim Baden während des Stillens liegt bei 37 Grad. Diese Temperatur ist am angenehmsten, da sie der Temperatur des menschlichen Körpers entspricht. Die Aufnahmezeit sollte 15-20 Minuten nicht überschreiten. Gleichzeitig lohnt es sich sicherzustellen, dass sich die Brust der Frau immer über dem Wasserspiegel befindet.

Es gibt jedoch Ausnahmen zu diesem Prozess.Bäder sind bei Frauen kontraindiziert, bei denen eine Hyperlaktation diagnostiziert wurde. Heißes Wasser erweitert die Blutgefäße und führt zu einer noch höheren Milchproduktion. Eine große Menge Milch kann das Baby nicht trinken. Darüber hinaus führt das Füttern und sogar Pumpen von Milch zu einer Erhöhung des Milchspiegels. Die Folge des oben genannten kann eine Laktostase oder schlimmer noch eine Mastitis sein. Und hier kann man nicht ohne Behandlung auskommen.

Und wenn eine Frau unter einer geringen Milchproduktion leidet, wirkt sich ein heißes Bad im Gegenteil positiv auf die Gesundheit einer Frau aus. In Bädern mit kaltem Wasser können Sie sich auf eine aktive Zeit einstellen, da sie zum Aufmuntern beitragen. Während der Stillzeit sollten Sie jedoch nicht länger als 8-10 Minuten im Wasser sitzen. Schließlich sind die Gefäße sehr eng, was auch zu einem schwierigen Entzug der Milch aus dem Körper und damit zu einer Laktostase führen kann.

Damit die übliche Einnahme eines heißen oder kühlen Bades einer Frau nicht schadet, sollten Sie Ihre eigenen Gefühle und Empfehlungen eines Spezialisten maximal berücksichtigen. Weil die Nichtbeachtung einiger, auch kleinerer Tipps letztendlich zu Krankheiten führen kann, die einer ernsthaften Behandlung bedürfen.

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