Wie man die Angst vor dem Autofahren überwindet

Das Auto ist seit langem kein Luxusartikel mehr und ein Indikator für das materielle Wohlergehen der Familie. Nach Umfragen und ungefähren Schätzungen von Soziologen, die auf Verkaufsdaten für Neu- und Gebrauchtwagen basieren, besitzt nun jeder dritte Einwohner der Stadt das Auto.

Es gibt jedoch eine spezielle Kategorie von Menschen, für die die Aufgabe, sich ans Steuer zu setzen, unmöglich erscheint, und zur Hauptverkehrszeit zum Essen oder zur Arbeit zu gehen, ist ein Zeichen wahren Heldentums. Solche Gedanken sind normalerweise mit den Ängsten verbunden, die sich aus dem Ansehen von Videos verschiedener Verkehrsunfälle ergeben haben, die während praktischer Übungen in einer Fahrschule für Fahrer gesehen wurden, die über einen kurzen Abschnitt der Straße (mit anderen Worten „höllisch“) eindeutig gegen den Hochgeschwindigkeitsmodus verstoßen, oder mit Selbstzweifeln.

Jeder Fahrer, auch ein erfahrener, hat solche psychischen Probleme. Es kommt oft vor, dass viele Menschen, die bereits 2-3 Monate nach einer aktiven Fahrt auf der Straße in ihren eigenen Autos eine Fahrschule abgeschlossen haben, einfach Angst haben, wieder abzureisen, um ihr eigenes Leben nicht einem zusätzlichen Risiko auszusetzen und öffentliche Verkehrsmittel dem Auto vorzuziehen. Um zu verstehen, wie es möglich ist, die Ängste eines solchen Plans zu überwinden, müssen Sie verstehen, aus welchen Gedanken sie gebildet werden.

Ursachen der Panik

Psychologen identifizieren mehrere Gründe für die Angst vor dem Autofahren, von denen jeder im Detail analysiert werden muss:

• Angst, in einem kritischen Moment die Kontrolle über das Auto zu verlieren;
• Angst, durch eigenes Verschulden in einen Verkehrsunfall zu geraten und nicht;
• Infolgedessen kann das Auto, das Eigentum einer anderen Person beschädigt, eine Person niedergeschlagen werden usw.;
• Schließlich die Angst, Angehörige oder Verwandte zu gefährden.

Wichtig: Angst sollte nicht mit Panik verwechselt werden. Die Alarmisten am Steuer des Autos haben nichts zu tun - darüber reden sie auch in einer Fahrschule. Wenn eine Person Angst hat, kann sie alle ihre Emotionen kontrollieren und die Situation auf der Straße „fühlen“.

Um die Frage zu beantworten, wie genau es möglich ist, die Angst vor dem Autofahren zu überwinden, sollten Sie sich auf jeden seiner Typen konzentrieren.

Angst überwinden

Die Angst, die Kontrolle über das Auto zu verlieren, ist Anfängern, insbesondere Mädchen, eher eigen. Dies ist hauptsächlich auf das mangelnde Verständnis der Prinzipien der Maschine und deren Darstellung als eine Art "Tier" zurückzuführen, das anscheinend von selbst funktioniert. Oft führen solche Gedanken zu dem Gefühl, dass das Auto eine Art lebender Organismus ist, der von selbst handelt. Dieses Gefühl zu überwinden ist ganz einfach: Sie müssen nur mehr üben und zu den am wenigsten geschäftigen Stunden des Tages auf der Straße fahren, beispielsweise am frühen Morgen des Wochenendes. Alles, was Sie brauchen, um ein Gefühl der Kontrolle über das Auto zu erlangen, ist ein Trainingsgelände, auch wenn es improvisiert ist, das Ihre klassischen Fahrkünste verbessert und Ihnen ein Gefühl für die Reaktion des Autos auf eine bestimmte Aktion gibt.

Tipp: Da es praktisch in jeder Stadt ein gemeinfreies Übungsgelände gibt, sollten Sie genau darauf die Lücken beim Fahren schließen (z. B. üben, sich vom Hügel weg zu bewegen).

Die Angst vor einem Unfall sollte bei jedem Fahrer unbewusst vorhanden sein, und dieses Gefühl spielt am besten die Rolle einer Zusatzversicherung. Selbstgefälligkeit und übermäßiges Vertrauen in ihre Fähigkeiten treten bei Fahrern auf, die etwas mehr als anderthalb Jahre abgereist sind und keine nennenswerten Probleme hatten. Die Leute argumentieren oft so: Wenn sie, die Neuankömmlinge, so lange so gut gereist sind, ist es jetzt möglich, etwas schneller zu fahren und eine Art Manöver „vor Ort“ durchzuführen. In dieser Zeit wurden viele Menschen verbrannt und gerieten in schwere Unfälle.

Es ist wichtig zu wiederholen: Solche Angst sollte nicht in alarmistische Gefühle einfließen. Wenn Sie in einer ungewöhnlichen Situation auf der Straße das Lenkrad scharf zur Seite ziehen möchten, muss eine Person mit sich selbst sprechen, da ein solches Verhalten auf der Straße nicht akzeptabel ist.

Die Angst vor ernsthaften materiellen Verlusten ist vor allem Menschen mit geringem Einkommen inhärent, da wahrscheinlich lange Zeit Geld für ein privates Auto gespart wurde und es nicht nur für den täglichen Bedarf, sondern auch für eine Art Haushalt benötigt wird. Diese Angst ist sehr leicht zu überwinden - Sie müssen sich nur auf der Straße bewegen und alle festgelegten Straßenregeln und insbesondere Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten. Seine Präsenz ist genau darauf ausgelegt, die Straßen des Landes von schweren Unfällen zu befreien, die schwerwiegende materielle Verluste für die Parteien mit sich bringen: Wenn Sie sich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km / h in der Stadt bewegen, ist es ziemlich problematisch, selbst einen schweren Unfall zu erleiden. Andernfalls werden die Kosten für die Autoreparatur immer durch die Versicherung und die Zahlungen des Schuldigen gedeckt.

Die Angst, geliebten Menschen Schaden zuzufügen, ist ein ganz natürliches Gefühl, das auch in jedem Menschen vorhanden sein sollte. Darüber hinaus ist seine Anwesenheit ein stummer Zeuge dafür, dass sich eine Person hinter dem Lenkrad der Verantwortung bewusst ist, die ihr für die Gesundheit von Verwandten, Freunden und anderen Personen auf den Beifahrersitzen übertragen wurde.

Tipp: Eine leichte Verringerung der Angst vor einem solchen Plan kann beim Kauf eines Autos mit der maximalen Anzahl von Airbags sowie bei der Aufforderung aller Personen im Auto, sich anzuschnallen, hilfreich sein. Laut Statistik ist die Anzahl der befestigten Personen, die bei Verkehrsunfällen schwere Verletzungen erlitten haben, im Vergleich zu nicht befestigten Personen auf ein Minimum beschränkt.

Beratung von Psychologen und erfahrenen Fahrern

Oben wurden typische Ängste von Neulingen beim Autofahren analysiert, die dem Fahrer helfen, sich psychologisch auf die gewünschte "Welle" einzustellen und das Auto im Verkehrsstrom ruhig zu kontrollieren. Es ist jedoch für niemanden ein Geheimnis, dass manchmal kritische Situationen auf der Straße auftreten, wenn Sie schnell handeln müssen und sich nur auf Ihre Reaktion und sogar auf Instinkte verlassen müssen, die Sie in praktischen Übungen erworben haben.

Laut Psychologen besteht das Geheimnis eines „kalten“ Kopfes, der in jeder Notsituation umsichtig ist, darin, richtig zu atmen: Der Fahrer muss immer rhythmisch, tief und vor allem langsam atmen, auf keinen Fall ruckartig. Eine Willensanstrengung, die darauf abzielt, den Atem zu beruhigen, wird den aufgeregten emotionalen Zustand schnell wieder normalisieren.

Tipp: Wenn jemand direkt auf Sie zufliegt, ein Auto an der Seite abschneidet oder ein Fußgänger beschließt, die Straße schnell zu überqueren. In keinem Fall können Sie das Rad wahnsinnig drehen. Sie müssen auf eine Lösung vertrauen, um anderen Ihre Absichten klar zu zeigen.

Sowohl Psychologen als auch Fahrer machen Neuankömmlinge besonders darauf aufmerksam, dass sie immer beide Hände am Lenkrad halten, nicht aus Angst vor einem von ihnen die Augen schließen oder anderen ihre einzigartigen Fähigkeiten nicht zeigen sollten, indem sie eine Nachricht mit einer Hand tippen.Beide Hände am Lenkrad, Augen auf die Straße - das ist die Basis für sicheres Fahren.

Wenn eine Person das Gefühl hat, aus irgendeinem Grund moralisch müde, verärgert usw. zu sein. - Sie sollten sich beruhigen und erst dann gehen. Die Unfallgeschichte kennt genug Fälle, in denen Neuankömmlinge, die von einigen Ereignissen traurig sind und all ihre Ängste vergessen, Probleme schnell lösen und eine Dosis Adrenalin erhalten.

Die respiratorisch-muskuläre Autoregulation, ein Komplex einfacher Übungen, kann Ihnen zum Leben erwecken:

1. Zunächst sollten Sie so bequem wie möglich auf dem Autositz sitzen und sich vollständig auf der Rückseite des Sitzes „ergeben“. Danach sollten Sie ein paar tiefe Atemzüge machen.
2. Danach ist es notwendig, die Muskeln zu entspannen, den Kopf nacheinander in alle Richtungen zu drehen, die Hände zu strecken und die Hände am Ellbogen zu drehen.
3. Zusammenfassend ist es elementar, sich zu amüsieren, indem man Grimassen im Rückspiegel runzelt und sich an angenehme Ereignisse aus dem Leben erinnert.
4. Mit dem Verständnis auf die Straße gehen, dass eine schnelle, schlampige Fahrt Menschen schaden kann, die völlig unschuldig an den persönlichen Problemen eines Menschen sind.

Es wird empfohlen, diese Technik nicht nur für Menschen anzuwenden, die sich selbst zum Leben erwecken möchten, sondern auch für alle, die aus irgendeinem Grund Angst haben, sich ans Steuer eines Autos zu setzen. Diese einfachen Übungen können das notwendige Gefühl der Ruhe und des Selbstbewusstseins vermitteln.

Fazit: Übung, Ruhe und Achtsamkeit sind die drei Eckpfeiler der Überwindung der Angst vor dem Fahren. Wenn man sich an die beschriebenen Thesen hält, kann jeder Anfänger scheinbar komplexe Handlungen in den Automatismus einbringen und nur Freude am Fahren haben.

Video: 10 Tipps zur Überwindung der Angst vor dem Fahren