Schmetterlingsmigrant - Beschreibung, Lebensraum, Art

Willow Shelter - eine vom Aussterben bedrohte Schmetterlingsart. Andere Namen: Iris Willow, Great Willow, Overflowing oder Irida. Es wird, wie viele Arten von Schmetterlingen, zu Ehren der antiken griechischen Göttin (Iris) benannt.

Schmetterlingsmotte

In einigen Ländern ist der Weidenmigrant im Roten Buch aufgeführt, und das Sammeln von Tieren ist verboten. Viele Schmetterlingsliebhaber fühlen sich von der leuchtenden Farbe angezogen.

Aussehen

Die Flügelspannweite kann 8 cm erreichen. Die Außenseite des Flügels ist schwarz mit einem braunen Farbton. Bei Männern wird ein hellvioletter Überlauf beobachtet. Auf dem Vorderflügel befinden sich weiße Flecken, auf den Hinterflügeln ein gleichfarbiger Streifen und ein blaues Auge in einem dunkelroten Ring. Die Innenseite der Flügel ist grau oder dunkelgrau. Die Ränder sind braune oder rostige, schwarze oder weiße Flecken. Es wird ein starker Unterartenunterschied beobachtet. Sexuelle Unterschiede sind ausgeprägt. Frauen sind größer. Männer haben eine hellere Farbe.

Lebensraum

Exemplare von Willow Shelter kommen in Mittel- und Osteuropa, in Mittel- und Südrussland, im Nordwesten Kasachstans, in den meisten Teilen Chinas und in der gesamten Region Amur vor. Viele Menschen leben in Japan, Korea und Primorje.

In Russland befindet sich am häufigsten die Überlaufstelle:

  • Südural;
  • Westsibirien;
  • Osttransbaikalia;
  • das Gebiet in der Nähe der Karpaten;
  • Mittlere Wolga.

Lässt sich gerne in Wäldern aller Art in der Nähe von Gewässern nieder. Einige Unterarten leben auf einer Höhe von 1.500 Metern über dem Meeresspiegel in den Karpaten. Die Hauptbedingung für das Leben ist hohe Luftfeuchtigkeit. Es wird für die vollständige Entwicklung und das Wachstum von Raupen benötigt. Bei heißem und sonnigem Wetter wird in der Nähe von Flüssen und Seen eine große Ansammlung von Schmetterlingen beobachtet.

Entwicklungsstadien und Reproduktion

Schmetterlinge dieser Art legen lieber Eier auf die Außenseite der Pflanzen, von denen sie sich ernähren. Individuen entwickeln sich in einer Generation.

In Form einer Raupe findet Willow Overfill zwischen August und Juni statt. Der Körper der Raupe ist grün mit leuchtend gelben Streifen und Punkten. Es gibt 2 kurze blaue Hörner am Kopf und 2 rote, stachelige Fortsätze am gegenüberliegenden Ende.

Das Weibchen legt 2 hellgrüne Eier. Die Larve wird nach 8-10 Tagen geboren. Überwinterung eines Individuums im Raupenstadium. Der Schmetterling lebt 2 oder 3 Wochen in Form einer Puppe.

Verhalten

Das Verhalten des Schmetterlings schillert
Am häufigsten ist Willow Shelter von Anfang Juni bis Ende Juli zu finden. Männchen fliegen in Herden an Waldrändern und Straßen, in der Nähe von Bächen und großen Pfützen, über die Exkremente von Tieren. Frauen verstecken sich lieber in hohem Gras und Laubhaufen. Nur fermentierter Baumsaft kann sie anlocken. Individuen packen gerne Herden mit anderen Arten. Der Weidenbettwurm ist beim Fliegen sehr schüchtern und vorsichtig.

Es ernährt sich von Ziegen, Ohren, Asche und anderen Weidenarten. Liebt auch Espe. Die Raupe schluckt die Blätter, ohne die Venen zu berühren. Die gebildeten Schmetterlinge ernähren sich mit Hilfe eines Rüsseles vom Nektar derselben Pflanzen, der nach dem Essen zu einer Spirale verdreht wird.

Artensterben

Die Übermigration wurde in das Rote Buch vieler Länder aufgenommen: Russland (Region Moskau und Smolensk), Ukraine, Lettland, Deutschland und Schweden.

Die Häufigkeit des Überlaufschmetterlings nimmt ständig ab. Der Hauptfaktor ist menschliches Eingreifen. Riesige Waldgebiete werden abgeholzt, die Artenstruktur des Lebensraums verändert sich, ätzende Pestizide werden eingesetzt. All dies verändert die Umweltkomponente.

Interessante Fakten

Apatura ilia

  1. Männer am Frontflügel haben Flocken, die Geruchsgase abgeben, um Frauen anzulocken.
  2. Lila oder metallische Reflexionen an den Flügeln von Männern sind nicht das Ergebnis einer Pigmentierung. Sie können diesen schönen Effekt nur bei sonnigem Wetter und in einem bestimmten Winkel sehen. Ein heller Überlauf hilft Männern, Feinde zu täuschen und sich vor ihnen zu verstecken.
  3. Winterraupe auf Weidenrinde. Während dieser Zeit erhält die Körperfarbe eine braune Tönung, wodurch das Insekt gut maskiert wird. Sobald der Frühling kommt und die Hitze kommt, bekommt die Raupe wieder eine hellgrüne Farbe.
  4. Als die Schmetterlingsjagd an Popularität gewann, verwendeten Sammler Mist und Aas, um Individuen anzulocken. Zuvor benutzten sie riesige Netze mit einem 9 Meter langen Griff.
  5. Der Name "Irida" stammt aus der Mythologie Griechenlands. Sie galt als die Göttin des Regenbogens und vermittelte zwischen Menschlichkeit und Gottheiten.
  6. Motten haben schlecht entwickelte Vorderbeine. Sie werden an den Körper gedrückt und haben keine Funktionen.
  7. Ein Schmetterling kann auf einem glänzenden Objekt fliegen, weil er helle Objekte anzieht.
  8. An den Antennen befinden sich spezielle Rezeptoren, die Geruchssignale in der Luft aufnehmen.
  9. In Deutschland wurde 2011 die Art Willow Shelter zum Schmetterling des Jahres gekürt.
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